Der Trend kommt - war ja klar - aus Amerika und mittlerweile findet man die Booth auf jeder größeren Party. Selfies sind nichts gegen die Bilder, die mit einer Booth entstehen. Es geht nicht um´s "gut aussehen" oder um die möglichst beste Selbstdarstellung. Es geht um Kreativität und ein bisschen auch darum, sich zum Affen zu machen, ohne, dass einer zuschaut. Und weil so eine Booth nicht nur cool, sondern die Miete meistens auch teuer ist, kann man sich auch selbst eine bauen. Alles, was man braucht, sind ein paar Meter Holz, ein Tablet und bei Bedarf nach hochauflösenden Bildern eine Kamera. Und die ganz Ambitionierten evtl. noch einen Drucker. Ich will euch nichts vormachen. Perfektionisten werden bei dem Projekt mehrere hundert Euro los. Aber es geht auch "schlichter".
Das wichtigste ist ein richtiges Tablet: ich habe mich für ein Windows-Tablet mit 4GB Arbeitsspeicher entschieden, da die gängigste Booth-Software nicht auf Apple-Geräten oder Android-Systemen läuft. Bei mir fiel die Wahl also auf ein ASUS Transformer Book. Wichtig ist hier: wenn ihr eine externe Kamera anschließen wollt und nicht lediglich die eingebaute Webcam benutzen wollt, braucht ihr ein Tablet mit zusätzlichem USB-Anschluss (zum Beispiel das T100H). Der USB-Anschluss zum Laden des Tablets erkennt nämlich keine Kamera mehr, wenn es gleichzeitig geladen werden soll. |